Wohnbau Waldertgasse
In der Grundstücksmitte verdichtet sich die Bebauung, die Punkthäuser werden zu den Nord-Süd-gerichteten Zeilen versetzt, so daß in Verbindung mit eingeschossigen Nebengebäuden ein Schwellenbereich zwischen dem zusammenhängenden Grünbereich und den Höfen im Westen entsteht und die Hofbereiche deutlicher artikuliert werden. Ein Ineinanderfließen der Aussenräume soll vermieden werden. Durch den „Kunstgriff“ des Gebäudeversatzes entstehen Räume verschiedener Qualität im Wechsel von Enge und Weite. Den Wohnungen in den höheren punktförmigen Häuser wird zudem die Orientierung nach jeweils drei Richtungen geboten. Mit der Baukörperanordnung korrelierend, erfahren die Bauteile eine differenzierte Höhenentwicklung. Die Möglichkeiten einer fünfgeschossigen Bauweise werden aufgegriffen, um günstige wirtschaftliche Voraussetzungen zu schaffen und ein ausgezeichnetes Verhältnis zwischen bebauten Flächen und (den sehr großzügigen) Grünbereichen zu erzielen.
offener Wettbewerb für eine Wohnbebauung Waldertgasse in Graz / A
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MitarbeiterMatthias Kahlert
Armin Ibounigg
Hartwig Steinwender
Michael Jannach