Zentrum für Erd- und Biowissenschaften

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Die neutrale und einfache Gebäudestruktur ermöglicht jene geforderte Flexibiltät und Offenheit nicht zuletzt im Sinne einer interdisziplinären Arbeit, um zukünftigen Entwicklungen entsprechen zu können. Die Funktionsflächen der Baustufen 1 und 2 werden in zwei linearen zweihüftigen Baukörpern organisiert, die mit einem glasüberdachten Innenhof verbunden werden. Die hochtechnisierten Kernfunktionen wie etwa Labors werden in die Neubauteile gelegt, administrative und sekundäre Funktionen hingegen in den Altbauten situiert. Die Fremdnutzungen in der ehemaligen Kinderchirurgie bleiben von den Baumaßnahmen unberührt. Mehrere Brücken verbinden die Baukörper, so daß die Wegführung, die Weglängen und die Erschließung optimiert werden. Die vertikale Haupterschließung in Form einer Liftgruppe wird möglichst zentral in der Halle angeordnet. Die Erdgeschoßzone mit den halböffentlichen und Gemeinschaftsfunktionen wie Hörsälen, dem Cafè etc. erfährt eine freiere architektonische Behandlung aus dem Wechselspiel von verschiedenartig artikulierten Volumina zu fließenden Räumen, die sich zur Halle und zum überdachten Innenhof öffnen.

2-stufiger EU-weiter Wettbewerb für ein Erd- und Biowissenschaftliches Zentrum in Graz / A

  • Mitarbeiter
    Matthias Kahlert
    Andreas Salfellner
    Karin Köberl
    Armin Ibounigg
    Michael Jannach
  • Modell
    Walter Ellersdorfer
  • Laborplanung
    DI Zach, Graz
  • Haustechnik
    Ing. Rucker, TB Rucon, Jennersdorf
  • Energieoptimierung
    Ingenieurbüro DI P. Jung, Köln